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St. Anna in Hechendorf

Kirche mit romanischem Portal

Hechendorf besitzt mit St. Anna das wohl älteste Kirchengebäude der Pfarrei Murnau. Angeblich bestand dort bereits im Jahr 780 eine Pfarrei.
St. Anna zeigt sich uns heute als eine selten einheitliche, frühbarocke Kirche aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg, im Kern sind die romanischen und gotischen Gemäuer teilweise erhalten.

Im nördlichen Seitenaltar stehen der hl. Narzissus im Schrein sowie zu seinen Seiten der hl. Simon und die hl. Afra. Der südliche Seitenaltar zeigt die Figurengruppe der hl. Anna Selbdritt und außen neben den Säulen den hl. Sebastian und die hl. Agatha. Auf der bemalten Emporenbrüstung sehen wir den Salvator mit den zwölf Aposteln.

Außenansicht der Kirche

Im Choraltar flankieren der hl. Johannes Ev. und der hl. Nikolaus das früher bekleidete und mit Echthaar ausgestattete Gnadenbild. Der Rokoko-Tabernakel kam um 1770 hinzu, das Gemälde mit Gottvater im Giebelfeld 1857.

Innenraum mit bemalter Emporenbrüstung