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St. Blasius in Hagen

Barocke Kirche in Hagen

Das im Kern noch romanische, später gotische Bauwerk wurde bis 1734 barock überformt.

Die drei Altäre fertigte der Garmischer Kistler Thomas Ziegler im Jahr 1681. Der Hochaltar zeigt die Glorie des hl. Blasius auf dem Altarblatt. Der nördliche Seitenaltar ist der hl. Ottilia als Fürbitterin, der südliche dem hl. Erasmus gewidmet.

Altarraum und Kanzel

Ein Höhepunkt der Kirchenausstattung sind die acht Tafelbilder aus dem frühen 16. Jahrhundert an der Emporenbrüstung: Martyrium des hl. Achatius, der hl. Achatius vor dem Richter; hl. Laurentius, der hl. Laurentius verteilt den Kirchenschatz; Geißelung und Enthauptung der hl. Katharina; Tod und Fürbitte der hl. Ottilia.

Spenden nimmt der eisenbeschlagene Opferstock aus dem 17. Jahrhundert mit der Bittinschrift „S PLASL / PIT / VIR / UNS“ (= St. Blasius bitt für uns) gerne entgegen.

Kircheninnenraum

Am Kanzelkorb entdecken wir die vier Kirchenväter. Die frühbarocke Maria im Rosenkranz unter dem Chorbogen ist von 1657. Das große Wandkruzifix gegenüber der Kanzel gilt als Werk des Weilheimer Bildschnitzers Franz Xaver Schmädel.

Malerei an der Emporenbrüstung