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St. Georg in Aidling

St. Georg: Erstmals erwähnt im achten Jahrhundert

Die spätbarocke Dorfkirche St. Georg steht malerisch leicht erhöht über dem Ortskern von Aidling inmitten des Friedhofs. Sie wurde 1752 vollendet. Die Ursprünge der Pfarrei St. Georg reichen bis in die Zeit des hl. Bischofs Ulrich (um 950) zurück. Auffälligste Zierde am Außenbau ist eine gemalte, vierfarbige Architekturgliederung der Turmfassaden.

Mondsichelmadonna

Die Altarbilder zeigen: im Zentrum den hl. Georg mit dem Drachenkampf am Hochaltar (Patrozinium); am linken Seitenaltar die selige Jungfrau von Loreto mit den hll. Barbara und Katharina von Alexandrien; am rechten den hl. Leonhard mit den hll. Jakobus und Rochus. Das große Wandkruzifix mit der schmerzhaften Maria am Kreuzfuß gegenüber der Kanzel und die Leinwandgemälde mit den 14 Kreuzwegstationen sind um 1780 entstanden.

St. Georg von außen

Ein ganz besonders traditionsreiches Stück ist die frühbarocke Rosenkranzmadonna (um 1650), die am Chorbogen befestigt ist. Die Mondsichelmadonna mit Kind wird gerahmt von einem Rosenkranz, der als Gebetsschnur ausgebildet ist. Der Kistler Paul Zwinck aus Uffing wurde 1755 für die Anfertigung der Seitenaltäre, Kanzel, Beichtstühle, Sakristeimöbel und anderes bezahlt.

Innenraum der Kirche

Mesnerhauskapelle

Die kleine Hauskapelle des Mesnerhaushofes auf einem Hügel außerhalb des Ortskerns ist St. Donatus geweiht. Von hier aus schweift der Blick weit über den Riegsee und die Berge.